Erlösentwicklung beim Betrieb mehrerer Anlagen. Die modulare Bauweise der Thermolyse-Anlage ermöglicht auf einfache Weise die Kapazitätserhöhung bei wenig steigenden Betriebskosten.
Verbrennen von Kunststoffabfällen kann nicht die Lösung sein. Das Verbrennen von Kunststoffabfällen wird gesetzlich immer weiter erschwert. Mit dem Thermolyse-Verfahren ist Kunststoffrecycling endlich möglich. Riesige Mengen von Kunststoffabfällen stehen bereit für Recycling.
Im Herbst 2021 wird die erste Anlage die Produktion aufnehmen. Nach stabilem Betrieb wird die Produktion auf weitere Anlagen aufgestockt.
Recycling – ein neues und spannendes Geschäftsfeld
Die Potenziale im Kunststoffrecycling sind enorm. Das Plastikmüllaufkommen steigt und Rohstoffe aller Art werden knapper. Die ersten Berechnungen 2011 zeigten, dass das Recyceln von gemischten Kunststoffabfällen ein sehr interessantes Geschäft ist. Seit über 20 Jahren wurde weltweit an verschiedenen Standorten an Thermolyse-Anlagen herumgetüftelt. Auch die ENESPA AG baute zuerst eine Testanlage, welche während 2 Wochen in Betrieb war. 2019 ging die ENESPA AG eine Partnerschaft mit einem Anlagebauer ein, welcher Thermolyse-Anlagen zu attraktiven Kosten baut. Damit eröffnet sich für die ENESPA AG die Möglichkeit sich voll auf den Betrieb von Kunststoffrecycling-Anlagen zu konzentrieren. Das in früheren Jahren gewonnene Know-how kommt voll zum Tragen.
Beim Parallel-Betrieb der Anlage entstehen grosse Synergien
Die Anlagen werden modular in 40-Fuss Containern verbaut. Damit lässt sich ein Betrieb schrittweise erweitern. Je mehr Module gemeinsam in Betrieb sind, desto höher ist die Ausfallsicherheit und geringer der Personalbedarf pro Anlage. Nach dem stabilen Betrieb der ersten Anlage, werden wir als nächsten Schritt 9 weitere Anlagen bestellen und in Betrieb nehmen.
Mehrere Standorte in Deutschland stehen zur Verfügung
Neben dem Standort «Schwarze Pumpe» in Sachsen bieten sich viele weitere Möglichkeiten an. Den ersten Standort werden wir Aufgrund von aktuellen Vorteilen wählen. Am Industriestandort «Schwarze Pumpe» in Sachsen stehen 35’000 m2 für den Betrieb bereit. Grobplanung ist vorhanden und die Umweltverträglichkeitsprüfungen sind abgeschlossen. Im näheren Umkreis befinden sich Rohmateriallieferanten, Anlagenbauer und Abnehmer des Paraffinöls. Dank der Modularität der Anlage besteht später auch die Möglichkeit, die Anlagen beim Rohstofflieferanten oder beim Paraffinöl-Abnehmer zu betreiben.
Hochwertiger Rohstoff als Resultat
In unserem Thermolyseprozess bleibt die chemische Energie des Plastikabfalls zu 90 % erhalten, denn das Ergebnis ist hochwertiges, schwefelarmes Paraffinöl. Das hochwertige Paraffinöl kann in Industrie und Gewerbe problemlos als Ersatz für herkömmliches Rohöl zur Energiegewinnung und Plastikherstellung verwendet werden.
Anlegen in Kunststoffrecycling – das erste Mal möglich
Mit diesem Thermolyse-Verfahren wurde eine Technologie geschaffen, die das Problem des recyceln von gemischten Kunststoffabfällen nachhaltig und elegant löst. Schon heute sind mehrere Standorte in Deutschland an Anlagen interessiert. Rohstoff (Kunststoffabfall) ist in riesigen Mengen vorhanden und der Verkauf des Paraffinöls an eine der grössten Raffinerien ist gesichert.
Kostenlose Unterlagen bestellen!
Die ENESPA AG wird ab der ersten Anlage positiven Cashflow erwirtschaften. Durch den Parallel-Betrieb von mehreren Anlagen steigen die Erlöse überproportional und damit auch der Unternehmenswert. Die Nachfrage nach dieser Technologie ist riesig. Momentan interessieren sich 18 Standorte in Deutschland für den Betrieb einer Anlage.
An einem Betrieb der Recycling-Anlagen zeigen sich mehrere Standorte in Deutschland sehr interessiert. Wir werden die erste Anlage dort in Betrieb nehmen, wo wir die besten Voraussetzungen antreffen. Dank der Mobilität der Anlagen sind wir bezüglich des Standortes flexibel. Die Wirtschaftsförderung des Industrieparks «Schwarze Pumpe» in Spreetal hat besonderes Interesse am ENESPA-Projekt gezeigt. Nach eingehender Prüfung deklarierte die zuständige Förderbank das Projekt als förderfähig. Dank dieser Bewilligung wird das Projekt auch durch die Förderbank unterstützt.
Ziel ist es, die erste 8‘000 kg/Tag-Anlage um die Jahreswende 21/22 in Betrieb zu nehmen. Sobald die Anlage stabil läuft, wird ENESPA weitere Anlagen bauen und Schritt um Schritt die Verarbeitungskapazitäten erhöhen.
Unsere Partner
Konstrukteur der Thermolyse-Anlage
Der Inhaber von Biofabrik ist Mitglied des Verwaltungsrates bei ENESPA AG. Sein Unternehmen verfügt über mehr als 3 Jahre Erfahrung im Betrieb von
Thermolyseanlagen zum recyclen von Kunststoffabfällen.
Serienproduktion der Recycling-Module
Die Firma Dirninger Rohrleitungsbau und Montage GmbH gehört zur Gruppe der PP Industries. In der Niederlassung in Mydlovary erfolgt die Serienproduktion unserer Thermolyse-Module.
Wirtschaftsförderung
Der ASG Spremberg ist ein Regionaler Zweckverband und engagiert sich für die Entwicklung der Wirtschaft im Raume Spremberg.
Gemischter Kunststoffabfall
Das Entsorgungsunternehmen USB Service GmbH ist Lieferant für unseren Rohstoff. Die vertraglich zugesicherte Abfallmenge ist 25'000 Tonnen pro Jahr und kann jederzeit auf 60'000 Tonnen/Jahr erhöht werden.
Mutterunternehmen mit vielen Kompetenzen
P&P Industrie ist ein weltweiter Spezialist für Anlagebau im Bereich Abgasreinigung. Die Firma Dirninger Rohrleitungsbau- und Montage GmbH, bei der unsere Recyclingmodule gefertigt werden, gehört zu dieser Unternehmensgruppe.